Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern den Sinn und Zweck des vorbeugenden Brandschutzes für Leitungsanlagen sowie die hierfür gültigen Vorschriften mit Maß und Ziel praxisnah zu vermitteln. Die wichtigsten Punkte zur Verlegung von Rohrleitungen und elektrischen Leitungen in Rettungswegen, zur Verhinderung einer Brandausbreitung über Leitungsdurchführungen und die erforderlichen Brandschutzabschottungen sowie der erforderliche Funktionserhalt von elektrischen Leitungen für sicherheitsrelevante Anlagen werden anschaulich vermittelt. Unterschiedliche Anforderungen für Wohngebäude und für Sonderbauten wie z. B. Kliniken, Pflegeheime, Beherbergungs-, Versammlungsstätten und Industriebauten sowie die bauordnungsrechtlichen Anforderungen an die Bauprodukte und Bauarten - deren Anwendbarkeits- und Verwendbarkeitsnachweise werden verständlich dargestellt.
Die Teilnehmer erfahren, wie der Brandschutz von Leitungsanlagen im Bestand und Neubau rechtlich sicher und wirtschaftlich sinnvoll gestaltet werden kann.
Führungs- und Fachkräfte im Facility Management, Betreiber von Gebäuden und Technischen Anlagen, öffentliche und private Auftraggeber, Bauüberwacher, Fachplaner, Projektleiter und Technische Fachkräfte aus der Elektro- und Gebäudetechnik
Bauordnungsrechtliche Vorschriften
Allgemeine Brandschutzanforderungen für Leitungsanlagen nach MLAR
Verlegung von Leitungsanlagen in Rettungswegen
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Durchführung von Leitungen durch feuerwiderstandsfähige Bauteile
Bauprodukte und Bauarten für den Brandschutz von Leitungsanlagen und Nachweise
Funktionserhalt von elektrischen Leitungen
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Dipl.-Ing. (FH) Dirk Borrmann
TÜV Rheinland Industrie Service GmbH
22.05.25, 09:00 - 16:30 Uhr
06.10.25, 09:00 - 16:30 Uhr
8 Lehrstunden
395,00 € netto
470,05 € inkl. 75,05 € USt (19%)
BAUAKADEMIE Berlin
Alexanderstraße 9
10178 Berlin
Tel.: 030 / 549975-0
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Frau Antje Boy
Frau Gertrud Ranner
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